Erster Fachtag für Palliativpsychologie in Österreich

21. März 2024

Bildungszentrum St. Virgil

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es ist geschafft! Ein Tag voller besonderer Begegnungen und unvergesslicher Momente liegt hinter uns und die vielen positiven, unglaublich wertschätzenden Rückmeldungen haben uns in unserem Tun bestätigt und darin bestärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind!

Um uns auf künftige Veranstaltungen vorbereiten zu können, bitten wir Sie/euch um ein paar Minuten eurer Zeit um uns unter folgendem Link Feedback zu unserem ersten Fachtag für Palliativpsychologie in Österreich zu geben:

https://form.jotform.com/240783761131353

DANKE für euer Da-Sein und für euer Mit-Gehen! 

Viel Spaß beim Durchsehen der Fotos - wir schwelgen sehr glücklich und zufrieden in Erinnerungen!

Viktoria, Helene, Thomas, Denise, Martina, Sandra

Vorstand des Instituts für Palliativpsychologie in Österreich

Eindrücke des Tages

Unsere Vortragenden und Ehrengäste

Behind the Scenes :-)

Solidaritätsbesuch aus D

Ganz besonders freuten wir uns neben der Teilnahme unserer Ehrengäste über den Besuch von Urs Münch.
Urs Münch ist ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und war Mitgestalter am Curriculum "Palliative Care für Psychologen", das bereits seit über 10 Jahren am Deutschen Institut für Palliativpsychologie angeboten wird.
Dem ersten österreichischen Fachtag für Palliativpsychologie gab er so viel Bedeutung, dass er als Solidaritätskundgebung frühmorgens um fünf die Anreise von Berlin auf sich nahm um am Abend wieder zurückzureisen.

Wir sagen ganz ganz herzlich DANKESCHÖN!

Es war uns tatsächlich eine Ehre und wir freuen uns in Zukunft auf die ein oder andere Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen des Instituts für Palliativpsychologie unter der Leitung von Jan Gramm und Daniel Berthold!

Warum es zu unserem Fachtag kam....


Leider kommt es auch heute noch zu Aussagen wie „Da brauchen Sie nicht mehr hingehen – der/die ist schon palliativ“ zu uns als Behandler:innen oder "Wir können leider nichts mehr für Sie tun" an Betroffene.

Auch uns klinische Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen kann die reduzierte Lebenszeit angesichts der Diagnose einer zum Tod führenden Erkrankung überfordern – was kann ich mit meiner Profession „noch“ tun, wenn man „nichts mehr tun kann“?

Vorüberlegungen zum Programm der Tagung:

Gemeinsam wollten wir einen genaueren Blick auf den Arbeitsbereich klinischer Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen für Menschen mit lebenszeitbegrenzenden Krankheiten werfen und uns einerseits die Ist-Situation ansehen, aber auch einen zuversichtlichen Ausblick in die Zukunft geben. Ebenso konnten wir unterschiedliche Settings und Herangehensweisen genauer beleuchten und dadurch unseren Beitrag in der multidisziplinären Zusammenarbeit besser fassbar machen. Daran angeknüpft stellten wir uns die Frage, welches spezielle Know-How für dieses Arbeitsfeld hilfreich sein kann, um sowohl Betroffene, deren An- und Zugehörige, im speziellen Kinder aber auch andere Teammitglieder und Professionen bestmöglich zu begleiten. Den Abschluss bildeten ein Einblick in ethische Fragestellungen sowie ein humorvoller Vortrag, der uns mit unseren eigenen Ressourcen in selbstfürsorglicher Weise in Kontakt brachte. 


Wir verbrachen einen wunderbaren Tag mit Kolleg:innen, die in erster Linie aus der Grundprofession der Klinischen Psychologie kamen und freuten uns, auch einige Kolleg:innen der Psychotherapie für das Thema Palliativpsychologie zu begeistern. 
Neben den Inputs aus den Vorträgen waren auch Zeit und Raum für Vernetzung und Austausch. Anwesend waren Kolleg:innen aus allen neun Bundesländern, sowie aus Südtirol und Deutschland!

8:30 bis 9:45

Registrierung und Ankommen

9:45 - 10:00

Begrüßung und Vorstellung des Instituts für Palliativpsychologie

Viktoria Wentseis, Präsidentin des IPPÖ

10:00 - 10:30

Strukturelle (Nicht-)Verankerung der Palliativpsychologie?

Helene Wimmer


10:30 - 11:00

Die Besonderheiten klinisch-psychologischer und psychotherapeutischer Tätigkeit im Palliativen Setting

Thomas Wienerroither

11:00 - 12:00

Wer braucht was von der Palliativpsychologie? Und brauchen wir Palliativpsychologie überhaupt?

Podiumsdiskussion mit unseren Ehrengästen

12:00 - 13:30 MITTAGSPAUSE

Zeit für Austausch und Vernetzung beim gemeinsamen Mittagessen

13:30 - 14:30

Getragen statt ertragen - wie Netzwerken gelingen könnte 

Sandra Danninger, Martina Mondl, Viktoria Wentseis, Helene Wimmer

14:30 - 15:00

Kommunikation von und mit An- und Zugehörigen – was schwer fällt und was helfen kann
 

Simone Bösch

15:00 - 15:30 NACHMITTAGSPAUSE

mit Kaffee und Kuchen

15:30-16:00

Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen 


Andrea Prinz-Sanatani und Kasimir

16:00 - 16:30

Ethisch Relevantes für Palliativpsycholog:innen und -psychotherapeut:innen


Denise Wiesner

16:30 - 17:00

 

Selbstfürsorge und Zuversicht


Bertram Strolz

Ein besonderes Dankeschön gilt noch einmal unseren Ehrengästen, die durch ihren Besuch unserer Tagung eine besondere Gewichtigkeit verliehen!

Wir sind uns sicher, dass es in Zukunft zu einigen Synergien kommen wird!

a.o. Univ.-Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger
Präsidentin des Berufsverbandes österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP)

a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Anton-Rupert Laireiter
Leitung Sektion Klinische Psychologie des BÖP

 Mag. Barbara Haid, MSc 
Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP)

Dr. Brigitte Mayr-Pirker, MSc MSc 
Vorstandsmitglied der OPG, Leiterin der AG Palliative Geriatrie
in Vertretung für Dr. med. Dietmar Weixler MSc
Präsident der Österreichischen Palliativgesellschaft (OPG)

Mag. Barbara Schwarz
Präsidentin des Dachverbands Hospiz Österreich 



Mit freundlicher Unterstützung von